Mittelfristprognose zur deutschlandweiten Stromerzeugung aus EEG-geförderten Kraftwerken für die Kalenderjahre 2025 bis 2029

Gemäß § 74 des EEG sind die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber angehalten eine Vorausschau der Entwicklung des Ausbaus der erneuerbaren Energie für die folgenden fünf Jahre zu veröffentlichen. Die Prognose gilt als wesentliches Planungsdokument der EEG-Finanzierung mit ihrem Szenariorahmen für die künftigen Entwicklung von installierten Leistungen, Erzeugungsmengen und den EGG-Förderzahlungen. Neben Einblicken in die historische und prognostizierte Entwicklung der einzelnen Energieträger beschreibt das Gutachten auch umfangreich die durchgeführte Modellierung des europäischen Stromsystems.

Für das kommende Jahr 2025 könnte das EEG-Fördervolumen, auf Grund des Zubaus neuer geförderter Anlagen, auf rund 18,2 Mrd. EUR steigen (ggü. 17,3 Mrd. EUR in 2023). Im Trend-Szenario verdoppeln sich bis Ende 2029 die Erzeugungskapazitäten von Erneuerbaren Energien in Deutschland gegenüber 2023 und steigen auf ca. 311 GW. Bis 2029 erzeugen diese Anlagen unter normalen Wetterbedingungen etwa 380 TWh Strom. Im gleichen Zeitraum würden die EEG-Förderungen auf fast 23 Milliarden Euro anwachsen.

Die Analyse wurde mithilfe des EWI Strommarktmodells DIMENSION durchgeführt, welches eine umfassende Modellierung des europäischen Strommarktes ermöglicht.

Die vollständige Mittelfristprognose finden Sie auch auf der gemeinsamen Homepage der Übertragungsnetzbetreiber https://www.netztransparenz.de.

Art der Publikation: Gutachten
Im Auftrag von: 50Hertz Transmission GmbH, Amprion GmbH, TenneT TSO GmbH, TransnetBW GmbH
Verfasst von: Dr. Fabian Arnold, Nils Namockel, Hendrik Diers, Martin Lange, Arne Lilienkamp, Erik Schrader, Carina Schmidt, Dr. Philip Schnaars
Datum: Oktober 2024
Art der Publikation: Gutachten
Im Auftrag von: 50Hertz Transmission GmbH, Amprion GmbH, TenneT TSO GmbH, TransnetBW GmbH
Verfasst von: Dr. Fabian Arnold, Nils Namockel, Hendrik Diers, Martin Lange, Arne Lilienkamp, Erik Schrader, Carina Schmidt, Dr. Philip Schnaars
Datum: Oktober 2024