In einem neuen Gutachten untersuchen EWI-Wissenschaftler die Auswirkungen des Kohleausstieges auf die Großhandelsstrompreise und weitere Stromkostenkomponenten. In einem weiteren Schritt entwickeln sie konkrete Methoden zur Abschätzung der möglichen Strompreisanstiege.
Weil die konventionelle Stromerzeugung zurückgeht, ist die Stabilität der Stromnetze ohne Gegenmaßnahmen künftig nicht mehr uneingeschränkt gesichert. Das und was man dagegen tun könnte, zeigen EWI und ef.Ruhr in einer Studie.
Die Juniorprofessorin der Universität wird als „Chief Energy Meteorologist“ am EWI tätig sein. Als solche wird sie die klima- und wetterbezogenen Aspekte der Forschung des EWI vertiefen und weiterentwickeln.
Der Rückgang der konventionellen Erzeugung stellt den Strommarkt vor Herausforderungen. Das EWI beleuchtet diese und stellt verschiedene Mechanismen dar, um auf diese einzugehen.
CO2-neutraler Wasserstoff wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine essentielle Rolle in einem dekarbonisierten Energiesystem einnehmen. Doch bezüglich Kosten und regulatorische Anforderungen ist noch vieles unklar.
Kohle bleibt damit die größte Quelle für Strom auf der Welt. Das geht aus dem IEA-Bericht “Coal 2019” hervor, an dem zwei EWI-Forscher mitgewirkt haben.