Das EWI hat im Rahmen des Programms Doing Business in Germany (DBi) MBA-Studierende aus aller Welt digital empfangen, koordiniert vom Zentrum für Internationale Beziehungen (ZIB) der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
DBi Germany ist ein 12-tägiges Programm, das exklusiv für (E)MBA-Studierende von Partneruniversitäten der Universität zu Köln angeboten wird und Einblicke in den deutschen Energiesektor bietet. In diesem Jahr nahmen Studierende aus vier verschiedenen Ländern (Russland, Indien, Südafrika und den Vereinigten Staaten) und Universitäten aus der ganzen Welt teil. Das Programm beinhaltet Kooperationen mit Institutionen und Unternehmen, die akademische und praktische Inhalte miteinander verbinden und den Studierenden ermöglichen, sich aus erster Hand über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in deutschen Branchen zu informieren.
EWI-Direktor Professor Marc-Oliver Bettzüge eröffnete das Seminar mit einem Überblick über die deutsche und europäische Energielandschaft. Die Forschenden Michael Wiedmann, Broghan Helgeson und Max Gierkink hielten Vorträge zu zentralen Themen der deutschen Energiewirtschaft, darunter zum Kohleausstieg, zur Rolle synthetischer Kraftstoffe und zur integrierten Energiewende in Deutschland. Durch Interviews in kleineren Gruppen konnten die Studierenden die einzelnen Themen mit den jeweiligen EWI-Fachleuten vertiefen.
Innerhalb des zweiwöchigen Programms trafen sich die Studierenden (digital) mit vielen Unternehmen und Institutionen der deutschen Energiebranche, darunter das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, RWE, Arge Netz, Climeworks, die Deutsche Energieagentur (dena) und die Strombörse European Energy Exchange (EEX). Am letzten Tag des Programms “kehrten” die Studierenden zum EWI virtuell „zurück“: Dort hielten sie Präsentationen über ihre Erkenntnisse aus den EWI-Vorträgen und dem DBi–Programm.