Förderer: | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) |
Partner: | Technische Universität Dresden, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Energiewirtschaft (ee2) |
Laufzeit: | September 2021 bis August 2024 |
Die nationale Wasserstoffstrategie unterstreicht die Rolle von Wasserstoff für die Dekarbonisierung des Energiesystems. Verschiedene Studien belegen, dass die Herstellung von grünem Wasserstoff in Deutschland erst bei sehr hohen Anteilen von Strom aus erneuerbaren Ressourcen oder einem sehr hohen CO2-Preis wirtschaftlich sein wird. Aus Gesamtsystemperspektive können ein stromnetzdienlicher Einsatz und die Nutzung bisheriger Infrastruktur (u.a. Erdgasnetze) jedoch schon früher sinnvoll sein. Der notwendige Auf- und Umbau der Infrastruktur sollte daher bereits heute erforscht und mitgedacht werden. Die Leitfragen des Projekts lauten:
Durch die ganzheitliche Betrachtung liefert das Projekt Erkenntnisse, welche ökonomische Bedeutung Wasserstoff im Strom- und Gassystem bei der Dekarbonisierung der Energieversorgung zuteilwird und wie eine effiziente Transformation zu einer Wasserstoffwirtschaft gelingen kann.
Ein weiteres Ziel ist die Rückkopplung der Forschungsansätze und Ergebnisse mit Stakeholdern aus der Energiewirtschaft. In mehreren Workshops sollen die Inhalte den Stakeholdern präsentiert und mit ihnen diskutiert werden.