In der ersten Julihälfte 2021 wurden an der Strombörse zeitweise mehr als 90 Euro pro Megawattstunde bezahlt – so viel wie seit 2008 nicht mehr. Damit haben sich die Preise seit Anfang des Jahres etwa verdoppelt. Die Analyse untersucht, welche Entwicklungen zum Anstieg des Großhandelsstrompreises im Jahr 2021 geführt haben. Maßgebliche Faktoren sind die Brennstoffkosten für Steinkohle und Gas sowie die Preise für Emissionszertifikate.