Die EWI-Analyse zeigt, dass Deutschland das 65-Prozent-Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromnachfrage deutlich verpassen könnte. Ein Team des EWI hat berechnet, dass der Bruttostromverbrauch bis 2030 auf 685 TWh pro Jahr steigen könnte. Gleichzeitig die Annahme aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz 2021 (EEG 2021) zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren von 377 TWh pro Jahr angenommen. Der Anteil erneuerbarer Energien würde damit bei nur 55 Prozent statt der anvisierten 65 Prozent liegen.